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Suchtprävention in der Sekundarstufe



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Fachgruppe Prävention
Beauftragter für Suchtprophylaxe
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Fachtag Prävention


Auch in weiterführenden Schulen wird in der Suchtprävention nicht mehr mit Abschreckung gearbeited.  Suchtprävention setzt daher bei den Ursachen von Sucht an und

  • unterstützt junge Menschen bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben
  • vermittelt ihnen Lebenskompetenzen
  • zeigt Alternativen zum Drogenkonsum auf
  • fördert Umweltbedingungen und gesellschaftliche Strukturen, die ein suchtfreies Leben erleichtern.
Zahlreiche Fachleute aus unterschiedlichen Institutionen stehen den Schulen  bei Sucht- und Gewaltprävention zur Seite.

Einige der unten stehende Projekte werden mit Mitarbeitern der Fachgruppe Prävention durchgeführt. Inzwischen finden regelmäsig Fortbildungen statt.



schüler

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Suchtpräventionstage

An der Georg-Wagner-Realschule wurden vor einigen Jahren erstmals Suchtpräventionstage durchgeführt. An 2 Tagen können Schüler der 7. JahrgangsstufeWorkshhops angeleited von externen Fachleuten und Lehrern aus der eigenen Schule besuchen. Ausserdem findet zeitnah ein Elternabend statt.

Das Thema Sucht wird in diesem Schuljahr auch in den verschiedensten Fächern behandelt.

Das Konzept von "Schtark",wie es an der Realschule in Künzelsau genannt wird, wird inzwischen von verschiedenen Schulen benutzt und erhält je nach Schulart und Größe eine individuelle Ausprägung

Annette Volpp, Suchtpräventionslehrerin der Georg-Wagner-Realschule stellte das Konzept am Fachtag Prävention 2009 vor. (weitere Informationen)  Diese Konzept wurde auf einer internationalen tagung an der Evangelischen Fachhochschule in Trier vorgestellt. Anbei finden Sie die Präsentation. © Anette Volpp

suchtpraeventionstage

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Stups

Stups ist ein ganzheitlich orientiertes Präventionskonzept. Es wurde von Frau Marion Werling-Barth, Lehrerin am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Ludwigsburg, erarbeitet. Sie führt seit 1998 Stups-Trainingskurse für Schülerinnen und Schüler und Fortbildungen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren durch. Im Folgenden wird aus ihrem Hand-out zitiert.


Inzwischen sind im Hohenlohkreis einige Multiplikatoren ausgebildet und das Programm wird an den verschiedensten Schularten durchgeführt. Am Garnerben Gymnasium wird das Projekt von Schülern der 10. Klasse und Lehrern der Schule durchgeführt.


Konzeption, Inhalte, Methoden

  • Stups möchte Schülerinnen und Schüler befähigen, mit kritischen Situationen gelassener und sicherer umzugehen.
  • Stups thematisiert in den angebotenen Trainingseinheiten die folgenden Inhalte:
  • Rechte und Spielregeln von Kindern und Jugendlichen
  • Ich-Sein / Identität
  • Selbstwahrnehmung und Selbstakzeptanz
  • Intuition und Gefühle
  • Selbstsicherheit und Geborgenheit

Die Trainingseinheiten haben folgende Elemente:

  • Atemübungen und Aufwärmspiele
  • Rollenspiele und Übungen zur Körpersprache
  • Handlungs- und Verhaltenstraining
  • Gespräche und Übungen zur sprachlichen Abgrenzung und Durchsetzung
  • Vermittlung von Informationen und Kenntnissen über Täter-Opfer-Profile
  • Intuitionsschulung und Intuitionstagebuch
  • Gelenkte Fantasiereisen für Gelassenheit und Sicherheit


Das Training umfasst 6 Doppelstunden, die Gruppengröße sollte nicht mehr als 16 Schüler betragen. Die Schüler können jeweils entscheiden, welche Übungen sie mitmachen wollen und welche nicht. Selbstverständlich gilt Vertraulichkeit für das Besprochene in der Gruppe.

Weiter Informationen hier  auf dem Landesbildungsserver

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 Lions Quest - Erwachsen werden 

Lions Quest – Erwachsen werden ist ein primäres Sucht- und Gewaltpräventionsprogramm für Jugendliche von 11 – 15 Jahren. Es dient der individuellen und sozialen Persönlichkeitsentwicklung, fördert kommunikative Kompetenzen und erweitert die Handlungskompetenz in kritischen Situationen, unterstützt also den Erwerb von Lebenskompetenzen.


Haben Jugendliche solche Kompetenzen erworben, sind sie gut auf die Bewältigung von Problemsituationen vorbereitet. Sie haben geübt, ...

  • Nein zu sagen zu psychischen und physischen Gefährdungen.
  • standfest gegenüber Gruppendruck zu bleiben.
  • Rückschläge und Enttäuschungen zu verarbeiten.
  • Wirkungen und Risiken von Suchtmitteln kritisch zu beurteilen.

Fortbildungen in Lions-Quest werden regelmäsig von den Lionclubs Hohenlohe, Künzelsau und Öhringen finanziert und veranstaltet. 

weitere informationen hier

lionsquest


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Be Smart - Don't Start

Be Smart – Don’t Start beginnt am 16. November 2009 und endet am 30. April 2010.

Der Wettbewerb wird im Schuljahr 2009/2010 zum dreizehnten Mal in Deutschland angeboten. Durch die Teilnahme bei Be Smart soll Schülerinnen und Schülern ein Anreiz geben werden, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Er richtet sich daher besonders an die Klassen, in denen noch nicht geraucht wird oder nur wenige Schülerinnen und Schüler rauchen.

Wenn in der Klasse bereits mehr als 10% der Schülerinnen und Schüler regelmäßig rauchen, ist von einer Teilnahme am Wettbewerb abzuraten. Für diese Klassen bietet sich die Teilnahme an dem Programm Just be Smokefree an.

Die Smokefree Class Competition, so heißt Be Smart – Don’t Start auf internationaler Ebene, wird im selben Zeitraum in 17 europäischen Ländern durchgeführt. Mehr über die anderen Teilnehmerländer steht auf der Homepage

besmartweitere Informationen und Anmeldung hier!
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Go Adventure

Go Adventure ist ein erlebnispädagogisches Projekt zur Suchtprävention an Hauptschulen im Hohenlohekreis.
Mit einer Gruppe ausgewälter Schüler werden während eines  ganzen Schuljahrahrs Aktionen zur Stärkung der sozialen Kompetenz unternommen. Angeleited werden  sie von einem Team von Erlebnispädagogen. Unter anderem besteht das Programm aus Besuchen in der Kletterarena Heilbronn des DAV des Hochseilgartens des Evangelischen Friedenshortes. Außerdem findet
in Kooperation mit dem örtlichen Kanuverein, den "Paddelfreunden e.V." ein Kajakkurs statt.
Die einzelnen Aktionen finden teils während der Unterrichtszeit statt.
Da dieses Projekt sehr  zeit- und personalintensiv ist, kann es jeweils nur an einer Hauptschule stattfinden.

abenteuer


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Aktive Teens

Die Fachgruppe Prävention begleitet das Projekt "Aktive Teens" . Interessierte Schulklassen und Lehrer melden sich bitte bei Frau Christiansen oder Herrn Frick

Zielgruppen
Schülerinnen und Schüler von Haupt- und Realschulen.
Klassenstufen 7 und 8


Inhalt der Ausbildung
Durch ein mehrtägiges Seminar, durchgeführt von Klassen- bzw. Suchtpräventionslehrkräften werden Jugendliche (Klassenstufe 7/8) von Haupt- und Realschulen über die Sucht-problematik informiert (Schwerpunkt: Rauchen) und für die Mechanismen einer Suchtentwicklung sensibilisiert. Nach diesem Seminar sollen sie "vor Ort" mit ihren Klassenlehrkräften, evtl. in Schulteams, bestehend aus Lehrkräften, Eltern und Schüler/innen über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren Aktionen zu diesem Themenkomplex an ihrer Schule vorantreiben (z.B. Rauchen, Alkoholkonsum). Die Klassenlehrkräfte erhalten im Vorfeld eine 2,5tägige Fortbildung zur Suchtprävention an Schulen im Allgemeinen und zur Arbeit mit den Materialien von "Aktive Teens" (Lehrer- und Schülerhefte). Die Schülerhefte können nach dem Schülerseminar auch im Unterricht verwendet werden.
Jugendliche werden so mit in die Verantwortung genommen und können ihre Kompetenzen in der Schule zum Thema Suchtprävention einbringen.
Die "Aktiven Teens" erhalten eine Dokumentation ihres Engagements in Form einer Quali-pass-Urkunde. Der Qualipass dokumentiert außerunterrichtliches Engagement Jugendlicher in Form einer Sammelmappe, die Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz beigefügt werden kann.


Einsatzbereiche
Projektarbeit in der Schule, Planung von Aktionstagen, Einsatz der Materialien im Unterricht, Patenschaften für 5. Klassen übernehmen etc.
Die Schulen die an dem Programm teilnehmen, entscheiden, in welcher Art und in welchem Umfang die "Aktiven Teens" eingesetzt werden.

Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr
Im Schuljahr 2006/2007 wurden ca. 120 Schülerinnen und Schüler an sieben Pilotschulen ausgebildet.
Im Schuljahr 2007/2008 kamen weitere 140 Schülerinnen und Schüler hinzu.


Außerschulische Partner
Das Pilotprojekt wurde mit dem Landesverband der Betriebskrankenkassen Baden-Württemberg gestartet, der den Druck der Materialien (Lehrer- und Schülerhefte) finanzierte. Das Pilot-Projekt wurde evaluiert. Die Ergebnisse werden im Herbst 2007 vorliegen. Die Firma IMAGO GmbH hatte das Programm entwickelt und nach der Pilot-Phase und ersten Ergebnissen der Evaluation gemeinsam mit Lehrkräften die Materialien entsprechend überarbeitet. Einzelne Betriebskrankenkassen (BKK) hatten Patenschaften für alle Pilot-Schulen übernommen, so dass die Schülerseminare außerhalb der Schule an zwei Tagen stattfinden konnten. Sie unterstützen die Schulen auch weiterhin mit Angeboten: Elternabende mit gestalten, Vorstellung des Berufsfeldes Krankenversicherung, gemeinsame Gesundheitsaktionen mit der Schule etc. Im Schuljahr 2007/2008 engagiert sich auch die Innungskrankenkasse Baden-Württemberg und Hessen im Programm neben dem Landes-verband der BKK Baden-Württemberg durch die Mitfinanzierung des Materialdrucks sowie durch die Übernahme von Patenschaften für Aktive Teens-Schulen.

Ausschreibung:
Interessierte Schulen melden sich über die Schulleitung oder Suchtpräventionslehrkraft bei
einer der folgenden Ansprechpartner:

Ansprechpartner
Cornelia Christiansen
Teurerweg 19
74523 Schwäbisch Hall
cornelia.christiansen@web.de

Gerd Frick
Freudenbach 58
97993 Creglingen
gerd.frick@gmx.de


weitere Informationen hier:

aktive_teens



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Anna & Marie

ein Projekt des Kinderschutzbundes Hoehenlohekreis e.V.

Frauen engagieren sich für Mädchen in schwierigen  Lebenssituationen

Zielgruppe:

Mädchen und jungen Frauen in schwierigen Lebenssituationen im Alter von 12 bis Mitte 20

Dies ist gegeben wenn:

  • ein Übermaßan Alltagsbelastung vorhanden ist
  • Schwierigkeiten bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben vorhanden sind
  • die Verarbeitung eines kritischen Lebensereignis geleistet werden muss

(z.B. Schulprobleme, Mobbing, Probleme mit Eltern, Krankheit/Tod eines Elternteils, Suchtproblematik...)

Anne und Marie

Ziel des Projektes:

die Mädchen und junge Frauen sollen durch die wertschätzende und akzeptierende Haltung (nach Carl Rogers) in die Lage versetzt werden sich zu öffnen, über die eigene Situation zu reflektieren und  resultierend eigene Lösungsmöglichkeiten zur Bewältigung Ihrer Situation zu finden. 

Die Mädchen sollen befähigt werden eine positive Identität zu entwickeln.

Hier gibt es den Flyer zum download

Kontakt:


Petra Prell
Koordinatorin Hohenlohekreis

Mobil: 0176-87259545
Email: dksb-hok@annaundmarie.de
Web: www.annaundmarie.de

annaundmarie