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18.10.2013
Bildungszentrum - Stadthalle Niedenhall
Brückenwiesenweg 2 und 8-10
Anmeldefristverlängerung bis 14.10.2013   12:00 Uhr
Workshops 14:00 - 15:00 Uhr

Leider wurden viele Workshops zu wenig belegt, so dass wir im Vorfeld einige Workshops streichen mussten. Die meistren referenten werden aber am Fachtag anwesend sein und sind bei der Ausstellung in der Mittagspause zum Austausch bereit. Herzlichen Dank hierfür!

 
Cybermobbing
Prävention und Handlungsoptionen
 

Die Schulen sind inzwischen zum Schauplatz von Cybermobbing geworden, es werden Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler gemobbt. Hier sind präventive Maßnahmen gefragt. Die Teilnehmer lernen anhand des Films „Let`s fight it together“ die Problemstellung von Mobbing in Schulen kennen und diskutieren Lösungsvorschläge und Handlungsmöglichkeiten zu konkreten Maßnahmen für ihre Klasse/Schule. Dabei werden auch konkrete Unterrichtseinheiten vorgestellt.
  

Franziska Hahn
Dipl. päd., Realschullehrerin, Medienpädagogische Beraterin am Kreismedienzentrum Buchen

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Erlebnispädagogik mit Kindern und Jugendlichen
 
Die Erlebnispädagogik an sich ist keine neue Erfindung, sondern eher eine wiederentdeckte Form der Pädagogik. Dabei geht es um handlungsorientiertes Lernen. Die Aktionen und Methoden, derer sich die Erlebnispädagogik bedient, sind vielfältig. Das Spektrum reicht dabei von klassischen Kooperations- und Problemlöseaufgaben wie dem Spinnennetz bis hin zu mehrtägigen Survivaltouren. Gute Erlebnispädagogik zeichnet sich durch gute Reflektionen aus. Deshalb ist es oft gar nicht so wichtig, ob der Einzelne oder die Gruppe eine Aufgabe meistert oder nicht, denn sowohl am Erfolg als auch am Misserfolg können Abläufe und Verhaltensmuster reflektiert werden.

Martin Jakob ist Jugendreferent und freiberuflicher Natursport- und Erlebnispädagoge. Er leitet ein Jugendzentrum und weiß wie Jugendliche ticken. 2005 gründete er die Firma Gain Experience, die sich auf Erlebnispädagogik und Teamtrainings mit Schülern und Azubis spezialisiert hat. Im Workshop wird er aus seiner Arbeit als Erlebnispädagoge Berichten, auf Fragen der Teilnehmer eingehen und auch die eine oder andere Übung mit den Teilnehmern selbst durchführen.

Martin Jakob
Jugendreferent Pfedelbach, Natursport- und Erlebnispädagoge
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Grundlagen der schulischen Präventionsarbeit

entfällt leider

Je effektiver Prävention wirkt, umso besser entwickelt sich ein positives Schulklima und umso mehr Zeit bleibt für guten Unterricht. Entscheidend für wirkungsvolle Maßnahmen ist, dass Präventionsarbeit auf allen Ebenen – von der Einzelmaßnahme bis zur Schulentwicklung – angegangen wird, dass sie nachhaltig, zielgruppengerecht und systematisch angelegt ist. Damit entspricht die Präventionsarbeit den Forderungen des neuen Präventionskonzeptes für Schulen in Baden-Württemberg stark.stärker.Wir.

Gerd Frick
Präventionsbeauftragter des Regierungspräsidiums Stuttgart

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Individuelle Förderung von Lebenskompetenzen ein Baustein der Prävention

entfällt leider


Individualisiertes Lehren und Lernen stellt eine Herausforderung im Schulalltag dar.

Der Workshop stellt nun eine Verbindung zwischen individuellem Lernen überfachlicher Lebenskompetenzen und der Prävention her.

Es werden konkrete überfachliche Fördermaßnahmen vorgestellt und ihre Bedeutung für die Prävention dargestellt. Der Schwerpunkt liegt hier bei der Förderung von Lebenskompetenzen, wie Sozialkompetenz und Personalkompetenz.

Sabine Kutterolf-Ammon, Präventionsbeauftragte des RP Stuttgart

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Kinder brauchen…“ –Stärkung des Selbstbewusstseins von Kindern und Jugendlichen im Alltag

entfällt leider

Mit Kindern und Jugendlichen den Alltag zu meistern, kann schwierig und kräfteraubend sein.
Schulische Prävention arbeitet vornehmlich mit Programmen und Projekten, häufig ist es Erwachsenen nicht möglich die Wirkung der Präventionsmaßnahmen zu ermessen. Im alltäglichen Umgang mit Kindern/Jugendlichen stellen sich täglich neue Fragen, wie die Erwachsenen gut reagieren und wie sie das Vertrauen der Kinder/Jugendlichen erhalten und im Gespräch bleiben können.
In diesem Workshop sollen elementare Regeln für den Umgang mit Kindern/Jugendlichen diskutiert werden, die helfen sollen, Kinder/Jugendliche vor Sucht und Gewalt zu schützen. Es handelt sich dabei um niederschwellige, leicht umsetzbare Maßnahmen. Der Austausch untereinander ist in diesem Workshop ein wichtiges Element.

Cornelia Christiansen
Präventionsbeauftragte des Regierungspräsidiums Stuttgart

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Klasse2000 - Gesundheitsförderung, Sucht-und Gewaltvorbeugung in der Grundschule

entfällt leider

Kinder sollen gesund aufwachsen und sich zu Persönlichkeiten entwickeln, die ihr Leben aktiv gestalten und sich vor Gefahren wie Sucht und Gewalt schützen können. Das Grundschulprogramm Klasse2000 hilft ihnen dabei, die entscheidenden Kompetenzen zu entwickeln, die sie dafür brauchen. Das Programm vermittelt Gesundheitswissen und -bewusstsein, stärkt das Selbstwertgefühl und soziale Kompetenzen.

In diesem Workshop lernen Sie Ziele, Inhalte und Aufbau von Klasse 2000 kennen und haben die Gelegenheit, Unterrichtsbausteine praktisch zu auszuprobieren.

Anke Sellner
Regionale Koordination Klasse 2000 Nord-Ost

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Lions Quest - Erachsen werden

Lions Quest – Erwachsen werden ist ein primäres Sucht- und Gewaltpräventionsprogramm für Jugendliche von 11 – 15 Jahren. Es dient der individuellen und sozialen Persönlichkeitsentwicklung, fördert kommunikative Kompetenzen und erweitert die Handlungskompetenz in kritischen Situationen, unterstützt also den Erwerb von Lebenskompetenzen.

Haben Jugendliche solche Kompetenzen erworben, sind sie gut auf die Bewältigung von Problemsituationen vorbereitet. Sie haben geübt, ...
  • Nein zu sagen zu psychischen und physischen Gefährdungen.
  • standfest gegenüber Gruppendruck zu bleiben.
  • Rückschläge und Enttäuschungen zu verarbeiten.
  • Wirkungen und Risiken von Suchtmitteln kritisch zu beurteilen.
Anke Ebner
Lehrerin, Lions Quest-Praxisbegeltierin des Kultusministeriums

Wolfgang Himmel
Lehrer, Lions Quest-Praxisbegleiter des Kultusministeriums
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Mäusekunde & Co – Prävention mit Medien in der Grundschule

entfällt leider
 
Medien können Dinge veranschaulichen, die uns sonst verborgen bleiben und auch Zusammenhänge herstellen, die zum Nachdenken anregen weil sie z.B. zu fern, zu klein oder einfach nicht offensichtlich wahrgenommen werden.
Besonders mit Trickfilmen gelingt schon im Grundschulalter ein positiver emotionaler Bezug, auf dessen Hintergrund Bildungsinhalte erfolgreich vermittelt und verankert werden können.
Der Kurzfilm: „Mäusekunde“ macht altersgerecht die Mechanismen von Suchtverhalten transparent und kann so wirklich vorbeugend Einstellungen gegen Sucht und Abhängigkeit vermitteln. Er ist ein Beispiel für ein Medium, das eigentlich jedes Grundschulkind gesehen haben sollte. Ein Medientisch ergänzt das Workshop-Angebot.
 
Christian König
Leiter Kreismedienzentrum Hohenlohekreis

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Mobbingfreie Schule – gemeinsam Klasse sein


In diesem Workshop lernen Sie ein Präventionsprogramm kennen, das in Hamburg und Schleswig Holstein erprobt wurde und wegen der positiven Erfahrungen inzwischen in vielen Bundesländern unterstützt und durchgeführt wird. Sie erhalten einen Einblick in die Konzeption des Projekt, das sich schwerpunktmäßig an die Klassenstufen 5 und 7 richtet. Der Fokus wird dabei auf den Gelingensfaktoren für die Prävention im Bereich Mobbing liegen?

Carola Heilek
Präventionsbeauftragte am RP Stuttgart 

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MOVE – MOtivierende KurzinterVEntion mit konsumierenden Jugendlichen.  

entfällt leider
 
MOVE ist eine Beratungsfortbildung, die auf den Grundlagen des Motivational Interviewing (MI) nach Miller und Rollnick sowie dem Transtheoretischen Stadienmodell der Verhaltensänderung (TTM) nach Prochaska, DiClemente und Velicer basiert.
Kontaktpersonen wie z.B. LehrerInnen oder SchulsozialarbeiterInnen sind durch ihren engen Kontakt zu Jugendlichen besonders geeignet ein problematisches Konsumverhalten frühzeitig wahrzunehmen und entsprechend zu intervenieren. MOVE soll zu einem kompetenten Umgang mit konsumierenden Jugendlichen befähigen. Beim Jugendlichen soll dabei die Motivation zur Veränderung gestärkt werden, es sollen Ziele formuliert und konkrete Schritte vereinbart werden.
In diesem Workshop werden die Inhalte und Methoden von MOVE vorgestellt.
 
Yvonne Krämer
Dipl.Sozialpädagogin (FH),Gesundheitsamt Hohenlohekreis


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No Blame Approach – ein ohne Strafe auskommender Ansatz gegen Mobbing
 
Der No Blame Approache
ist eine systemische und lösungsorientierte Vorgehensweise mit der Zielsetzung Mobbing, zeitnah und nachhaltig zu beenden.
Herausfordernd, aber auch faszinierend dabei ist, dass auf Schuldzuweisungen und Bestrafungen verzichtet wird. Im Fokus des No Blame Approach steht ausschließlich die Bewältigung der Problematik.
 
Die Schritte des No Bame Approach sollen in diesem Workshop nachvollzogen und reflektiert werden.
 
Suzanne Schorn, Präventionsbeauftragte - Regierungspräsidium Stuttgart

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Selbstverletzendes Verhalten

Beschreibung folgt

Dr. Tina Schlüter, Klinik am Weissenhof
 

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So bin ich schön!

entfällt leider

Mädchen und Frauen haben häufiger als Jungen und Männer ein negatives Körperselbstbild. Schlankheitsideale, Schönheits- und Körperkult werden für zunehmend mehr Mädchen und Frauen zur psychischen und körperlichen Belastung.

Der Workshop gibt Einblicke über die Möglichkeiten das Thema Essstörungen bei Mädchen  aufzubereiten und umzusetzen. Im Vordergrund stehen Medien und ihr Einfluss auf die Schönheitsideale, Gründe für Essstörungen, Informationen über Essstörungen und die Nennung der Beratungs- und Anlaufstellen.

Sandra Hügel, Landratsamt Main-Tauber-Kreis – Gesundheitsamt
Kommunale Suchtbeauftragte

Ariane Kurzhals, Landratsamt Hohenlohekreis – Gesundheitsamt
Gesundheitsförderung und Prävention

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Soziale Netzwerke

Die vernetzte Welt ist heute allgegenwärtig in allen Lebens- und Arbeitsbereichen. Die Schule macht da keine Ausnahme und muss sich aktiv mit den Entwicklungen im Web und der dazugehörenden Technik auseinandersetzen.

Dies alles ist nicht nur Privatsache des einzelnen. Die Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook z.B. hat Konsequenzen, die direkt in die Schule hineinwirken.
In der Fortbildung geht es um Chancen und Risiken dieser Entwicklung und um entsprechende Voraussetzungen und Hilfen für aktives Handeln in Schule und Unterricht.
Zudem werden wir die Handreichung des Kultusministeriums zum Einsatz von Sozialen Netzwerken an Schulen besprechen.

Andreas Kieninger
Präventionsbeauftragter des Regierungspräsidiums Stuttgart

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stark.stärker.WIR. – das Präventionskonzept für Schulen in Baden-Württemberg

Das Präventionskonzept wurde als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden und Wendlingen entwickelt. Es zielt darauf ab, Schule als einen Raum zu sehen, in dem die Würde und die Gesundheit jedes Einzelnen geachtet werden, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte sich sicher und in ihrer Konfliktlösekompetenz gestärkt fühlen. Außerdem sollen für Schülerinnen und Schüler gute Voraussetzungen zur Lebensbewältigung und –entfaltung geschaffen werden, sie sollen in ihrer Persönlichkeit und Selbstwirksamkeit gestärkt werden. Dies kann gelingen, wenn Präventionsarbeit an Schulen nachhaltig, zielgerichtet und systematisch erfolgt. Stark.stärker.WIR. gibt Schulen für ihre Präventionsarbeit einen Rahmen, der hilft, die Vielfalt der Maßnahmen, Programme und Projekte aufeinander abzustimmen und flexibel an den jeweiligen Bedarf anzupassen. Im Rahmen des Workshops wird das Präventionskonzept vorgestellt und es werden Impulse für die Umsetzung gegeben.

Andrea Schilke
Präventionsbeauftragte des Regierungspräsidiums Stuttgart
 

Margit Bauer
Präventionslehrkraft Realschule Schenkensee



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Theaterpädagogische Übungen

Im Workshop soll der Ansatz und die Arbeit der Wilden Bühne vorgestellt werden, sowie die Möglichkeiten des Einsatzes bei Präventionsveranstaltungen.
Außerdem sollen die Teilnehmer/innen die Gelegenheit zum schnuppern bekommen, indem sie selber ein paar praktische theaterpädagogische Übungen zur Kommunikation und Wahrnehmungsschulung ausprobieren.

Lea Butsch
Dipl. Sozialarbeiterin, Psychodramaleiterin, Mitbegründerin der Wilden Bühne e.V.
 
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Unsere „digitale“ Welt und die alte Kunst des Bogenschießens.

entfällt leider

Immer mehr Menschen haben Bedürfnisse auf erdige Erlebnisse. In der Natur sich archaisch selbst im Tun neu entdecken, sind tief verwurzelte Bedürfnisse. Ältere Menschen kennen diese Erlebnisse noch aus Ihrer Jugend und suchen oftmals wieder Entspannung in dieser bereits erlebten Gefühlswelt.
Einem zwischenzeitlich erheblichen Teil unserer Jugend fehlen die Möglichkeiten von Freiheits- und Abendheuererlebnissen. Es gibt viele Angebote für Spaß und Kommerzerlebnisse, die meist jedoch sehr oberflächlich und ohne Spielräume für eine persönliche Entwicklung.
Die Jugend hat Heute selten die Möglichkeit sich in Natur- und Abendheuererlebnissen zu entfalten und Ihre Grenzen zu entdecken. Unter kundiger Anleitung lässt sich mit dem Bogenschießen diese Erfahrungsschatz wieder erschließen. Viele Beispiele der letzten Jahre fließen in meinen Vortag ein.

Eberhard Mugler
Trainer und Parcoursleitung, Traditioneller Bogenparcours Hohenlohe mit Lehr- und Erlebnisanlage für den traditionellen Bogensport

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Zusammenspiel von Individualisierung und
Gemeinschaft – Ein Tanz präventiver Faktoren



Sowohl in der Schule als auch in der Jugendhilfe sind wir versiert im individualpädagogischen Handeln, während die gruppendynamischen Prozesse oft sich selbst überlassen bleiben. Zeigt ein junger Mensch herausforderndes Verhalten, kann es durchaus eine Handlungsalternative sein, zusammen mit der Klasse/Gruppe eine gezielte Lösungsstrategie zu erarbeiten, die einen Entwicklungsprozess bei allen Beteiligten ermöglicht. Der Ansatz „Positive Peer Culture“ (PPC) und der „Circle of Courage“ bieten dabei Grundlagen für die Berücksichtigung sowohl der individuellen Grundbedürfnisse als auch der Gruppendynamik und den daraus resultierenden Wechselwirkungsprozessen. Wenn Prävention und Resilienz Ziel unseres pädagogischen Wirkens sind, so können auf diesem Weg dafür relevante Aspekte sichergestellt werden.

Angela von Manteuffel
CJD Creglingen; Dipl.-Pädagogin, PPC-Trainerin

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Zwischen Fußball und Facebook

entfällt leider

Begleitung von Jugendlichen in der Erziehungs- und Jugendberatungsstelle
Jugend, Jugendalter und Pubertät:
Strategien und Problematiken jugendlicher Mädchen und Jungen heute
die Chance der BeraterInnen als "andere Eltern":
Möglichkeiten und Zugänge der Erziehungs- und Jugendberatungsstelle zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Beratung (mit Fallbeispielen)

Dieter Hofmeister
Dipl.Psych./Dipl.Päd. Erziehungs- und Jugendberatungsstelle des Hohenlohekreises

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